Einen Tag nach der Spielmannszug-Weihnachtsfeier trafen wir uns bereits zum 24. Mal, um diesen alten Brauch zu pflegen. Am Sonntag abend trafen wir uns um 19.30 Uhr beim Turnerheim und mit Fackeln ausgerüstet traten knapp 20 Turngeschwister den Weg an und wir gingen zum Turnerdenkmal auf dem Kalvarienberg. Das Wetter war im Gegensatz zum Vorjahr gut zu uns und nur die Bequemlichkeit war daher unser Gegner. Obmann-Stv. Hans Leeb und unser ehemals bester Fanfarenspieler Gerhard Schien bemühten sich um die musikalische Umrahmung – sie waren ohne Probe mit Eifer dabei. Es wurde das kleine aber feine Feuer entzündet und Obmann Gerald Stutz brachte Worte der Erklärung und des Nachdenkens zu Gehör. Zwischendurch sangen wir einige Lieder und genossen einige Momente vor unserem Besitz auf dem Kalvarienberg – unserem Turnerdenkmal. Trotz der vorweihnachtlichen Hektik machte es uns ein wenig stolz, diesem alten Brauch nachgekommen zu sein. Dann machten wir uns frohgelaunt auf den Weg zurück ins Turnerheim und feierten dort noch die Wintersonnenwende 2014.
