Schitage in Bad Gastein, 12.-16. März 2016 Auch heuer fuhr wieder eine Abordnung des Vereins ins Gasteiner-Tal. Rund um den Stubnerkogel wurden einmal mehr Pisten und Hütten unsicher gemacht. Leider spielte das Wetter heuer nicht so ganz mit und wir haben gelernt, was man unter einem “Whiteout“ versteht: Eine weiße Hölle, in der man nicht mehr weiß, was oben und was unten ist – unser Vorteil in dieser Situation: Nach 25 Jahren auf der Öli-Hütte, kennt man die Pisten schon blind.
Jeden Tag standen die fleißigen Schifahrer um 08:25 Uhr vor der verschlossenen Mittelstation der Stubnerkogel-Bahn, um um 08:28 Uhr mit der ersten Gondel nach oben zu kommen und die jungfräuliche Piste hinunterzufahren.
Das waren die Highlights der fünf Schitage:
Samstag: Schlechte Sicht und perfekte Piste. Unsere Lieblingshütten sind noch alle da!! Stubneralm, Jungerstube, Bergstadl! Man fühlt sich wie zu Hause.
Sonntag: Schlechte Sicht im Hochgebirge, bessere Sicht unten, Schneeverhältnisse perfekt. Kleine Gedankenpausen bei Michi am Morgen (Schihose fast vergessen, dafür Ottos Schischuhe angezogen). Am Abend wieder perfektes Ripperl-Essen auf der Stubneralm.
Montag: “Whiteout“ am Stubnerkogel, im Laufe des Tages wird es wesentlich besser. Otto kommt drauf, dass er mit fremden Schiern unterwegs ist – bis Mittag löst sich das Mysterium: klassische Schiverwechslung vor der Stubneralm.
Dienstag: Schneefall den ganzen Tag über, Zwangspause ab 13:30 Uhr auf der Stubneralm. Erst um 21:00 Uhr bringt uns der Skidoo wieder auf die Öli-Hütte zurück, schwer gezeichnet von Wetterkapriolen und heißen Pflaumen.
Mittwoch: Belohnungstag für die Verbliebenen bei Traumwetter und perfektem Schnee. Einmal werden noch Meter gemacht, bevor es am Nachmittag wieder nach Hause geht.
