Der erste Einsatz in diesem Jahr war einmal kein Geburtstagsständchen, sondern ein etwas anderer Einsatz. Der Linzer Eiszauber besteht seit vielen Jahren und durch die Verbindung unseres Obmannes mit der Organisatorin kam dieser Einsatz zu Stande. Da alle Aktiven auf eine Gage verzichten, waren natürlich auch wir bereit, um die Eintrittskarten zu diesem großen Event zu spielen. Vom Turnerheim ging es um 16.30 Uhr los, wenn auch mit wenigen Spielleuten, da die meisten zu diesem frühen Termin selbst direkt von der Arbeit nach Linz kamen. Unter der neuen Eishalle befindet sich eine Tiefgarage, in der wir kostenlos parken durften und um 17.30 Uhr waren wir auch schon mit genau 30 Spielleuten komplett. Gerald und unser SZ-Chef Fred waren schon etwas früher dort und organisierten die große Umkleidekabine, in der wir und die Bad Haller Faschingsgarde sich umziehen durften. Die Garderobe war für ca. 15 Personen groß und nicht für knapp 60. Aber mit einem kleinen System konnten sich dann alle umziehen. Nach dem Stimmen stellten wir uns um kurz vor 18.00 Uhr hinter die Bühne und um 18.05 Uhr waren wir auch schon an der Reihe. Wir spielten einige 7 Märsche und in dieser Zeit nahmen die ca. 2.000 Gäste dieser Veranstaltung Platz. Die Bühne auf der wir standen, war ziemlich ausgeleuchtet und es war schon ein guter Eindruck, den wir von diesem Einsatz hatten. Pünktlich um 18.40 Uhr war es aber auch schon wieder vorbei und wir räumten blitzartig und profimäßig die Bühne. Dann begann der Moderator Reinhard Waldenberger mit dem „Warm-Up“ der Veranstaltung und wir zogen uns in der Zwischenzeit in der großen!!! Kabine wieder um.
Pünktlich um 19.00 Uhr begann dann die abwechslungsreiche Show mit vielen Künstlern, wie Relax, Jazz Gitti, Ty Tender, Roberto Blanco und als Höhepunkt die neuen „Boney M.“, die aber nur 3 Lieder sangen. Alle anderen Künstler sangen ebenfalls nur 1 oder 2 Lieder und diese wurden durch Eiskunstlaufvorführungen der Kinder und Jugendlichen einiger Eislaufvereine untermalt. Das zusammen und mit der perfekten Beleuchtung ergab schon einen schönen Anblick. Die meisten Spielleute blieben bis zum Schluss, einige konnten auch den VIP-Bereich nutzen und nur wenige fuhren sofort nach Hause. Um 21.30 Uhr war dann Schluss und auch wir machten uns auf den Heimweg, denn am nächsten Tag ging es wieder zur Arbeit.