Unser SZ-Leiter-Stv. Hans-Peter Sauer bewarb sich im Winter bei den klassischen Kurorten in der Umgebung für ein Kurkonzert, die bei vielen Musikvereinen fester Bestandteil sind. Obwohl wir erst am Sonntag in der Nacht von unserer großen Fan-Kreuzfahrt nach Hause kamen, wollten wir diesen Termin dann aber doch nicht absagen und freuten uns auf das Kurkonzert. Um 14.30 Uhr trafen wir uns am Samstag beim Turnerheim und fuhren geschlossen zum Gästezentrum direkt ins Zentrum von Bad Hall. Das Wetter war ein wenig ungewiss und so einigten wir uns nach kurzer Beratschlagung mit dem Techniker, der ja am meisten Erfahrung hat für ein Konzert in der Trinkhalle – leider, wie sich später herausstellte. Erstens schien die ganze Zeit über die Sonne und wir hätten sicherlich mehr Zuschauer in der Halle bekommen. Zum Zweiten machte es natürlich auch für uns nicht unbedingt einen so großen Spaß, als wenn über 100 oder mehr Zuschauer dabei gewesen wären. Unter dem Motto – was soll´s – begannen wir pünktlich um 16.00 Uhr mit unserem Spiel und unser Obmann Gerald Stutz moderierte zwischen den einzelnen Stücken. Erfreulich war der Besuch einiger Freunde vom SZ Bad Hall, u.a. vom Chef Gernot Göckler mit Gattin und auch vom Vizebürgermeister Harry Schöndorfer – ebenfalls ein Wichtiger des SZ Bad Hall. Brav spielten wir unsere Stücke, abwechselnd dirigiert von Manfred Schöberl und Hans-Peter Sauer und zwischendurch erklärte unser Obmann die Komponisten bzw. Einiges zum Thema Spielmannswesen, unseren Heimatort, unsere Erfolge, etc. Nach einer Stunde und 10 Minuten verabschiedeten wir uns mit der heimlichen österr. Hymne, dem Radetzkymarsch und mussten wegen der 3 Zuschauer, die Zugabe schrien!!!, noch den Spielmannsgruß als Zugabe spielen. Dann verabschiedeten wir uns vom Publikum, das auch wirklich brav zugehört hatte und verstauten unsere Instrumente in den Autos. In den beiden Kur-Cafes genehmigten wir uns dann noch ein Getränk, ehe die meisten nach Hause fuhren. Ein schöner Einsatz war zu Ende und wir wünschen uns beim nächsten Kurkonzert nur mehr Zuhörer.