Geburtstagsständchen Schien Gerhard 60 Jahre

Genau nach 10 Jahren war es wieder soweit und wir spielten unserem „Hachtl“ am Sonntagabend ein Geburtstagsständchen. Hatte er am 2.8.1998 die Gäste noch zum Ständchen zu sich in die Freiung eingeladen und dann im Turnerheim bewirtet, so fand dieses Mal gleich alles im Turnerheim statt. Um 19.00 Uhr war Treffpunkt für den Spielmannszug und trotz großer Urlauberwelle der Jugend zum Gardasee kamen doch 20 Spielleute zusammen. Auch die Geburtstagsgäste, wie einige Nachbarn und Verwandte, sowie einige Turnvereinsmitglieder waren bereits seit einer halben Stunde anwesend und hatten es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht. Otto Baumgartner zauberte schon am Griller mit diversen Fleischstücken, wie Putenfleich, Koteletts, div. Würste und Gemüse und während wir uns vor dem Turnerheim aufstellten, konnten die Gäste bereits gemütlich essen. Nach dem ersten Stück unter Stabführer Wolfgang Steiner hielt Obmann Gerald Stutz eine kleine Laudatio, anlehnend an die vor 10 Jahren und stellte fest, dass Gerhard der mit 43 Jahren zur Zeit am längst dienenste Spielmann ist, da er 1965 begonnen hatte. Außerdem wurde die enorme Anzahl von Gesamtproben und Einsätzen in dieser Zeit erwähnt, natürlich mit dem kleinen Seitenhieb der jeweils 10-minütigen Verspätung von Gerhard. Als nächstes sprach unser SZ-Chef Manfred Schöberl einige Worte und überreichte auch die Geschenke in Form eines T-Shirts mit der passenden Aufschrift „i bin da – wir kennan“ sowie einem gravierten Kugelschreiber. Fred ging auch noch einmal auf die hervorragende Kameradschaft von Gerhard ein und bedankte sich dafür bei ihm. In der Hoffnung, dass noch viele Jahre folgen, spielten wir als 2. Stück, den Bozner Bergsteigermarsch und Gerhard musste natürlich mitspielen. Dann hieß es anstellen zum Gratulieren und schon war der offizielle Einsatz beendet. Wir zogen uns um, verstauten die Instrumente im Probelokal und konnten uns dann ebenfalls am reichlichen Salat- und Grillbuffet bedienen. Das Wetter war sehr einladend und so konnten einige noch im Freien sitzen, der Rest machte es sich aus Platzgründen im Gastzimmer gemütlich. Auch eine große Anzahl von Kuchen sowie Kaffee war natürlich vorbereitet und so verging die Zeit wie im Nu. Zwischendurch gesellten sich dann alle einmal kurz ins Gastzimmer, da die Geschenksüberreichung durch die Verwandtschaft auf dem Programm stand. Seine Schwägerin Ricky machte wie immer ein lustiges Gedicht und sein Bruder Günter las ihm eine „behördliche“ Verordnung vor, da er ja jetzt im „Club der alten Säcke“ aufgenommen wurde. Gegen 23.00 Uhr verabschiedeten sich die meisten und bedankten sich für das schöne Fest.

Datum:

2008-08-03 00:00:00
2008-08-03 23:59:59

Kategorien:

Spielmannszug | Ständchen