Der Bundesbierschutz forscht weiter!
Nach der 2005 zum ersten Mal äußerst erfolgreich durchgeführten Forschungsreise des Bundesbierschutzes zum Oktoberfest nach München war für den Bierrat klar, dass man auf die Expeditionsergebnisse aufbauend im nächsten Jahr unbedingt wieder in das Land der Bayern fahren müsste um weiteres Wissen zu erlangen. Dieses Vorhaben wurde am 30. September 2006 dann in die Tat umgesetzt: 30 (wissens)durstige Menschen trafen sich um 06:30 Uhr bei der Hauptschule in Neumarkt und bestiegen den, durch die Privatbrauerei Ritterbräu ordnungsgemäß ausgerüsteten, Bus um sich (teilweise unter totalem körperlichen Einsatz) neue Erkenntnisse anzueignen – was manchem Teilnehmer eindrucksvoll gelang. (So konnte, beispielsweise, ein schon seit mehr als 2000 Jahren als ausgestorben geltender altägyptischer Dialekt wiederbelebt werden.)
In München angekommen wurde sofort das Hofbräu-Festzelt in Beschlag genommen und rasch mit der Arbeit begonnen, da die Forschungslizenzen nur eine streng limitierte Zeit gültig waren und wir danach die Grabung-/Labungsstätte verlassen mussten. Aus diesem Grund kann man ohne Übertreibung von einer sehr intensiven Arbeitsphase sprechen, die auch teilweise zu starker und schnell einsetzender Müdigkeit bei einigen Mitgliedern sorgte – was in Anbetracht des Geleisteten auch eher mit Hochachtung denn mit Unverständnis betrachtet werden muss.
Da aufgrund der riesigen gesammelten Datenmenge die schriftlichen Berichte über die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen bisher noch nicht vorliegen, kann an dieser Stelle leider auch nicht über konkrete Ergebnisse geschrieben werden.
Diese werden bei der Weihnachtsfeier des BBS erwartet, die zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht abgehalten worden war. (Der interessierte Bierforscher hat allerdings sicher ohnehin den Weg zur Präsentation gefunden.)
