Am 26. Juli 2001 gegen 07.00 Uhr fuhren 7 ÖTB Judokas mit einem Kleinbus in Richtung Olympisches Dorf nach München. Alle waren bester Laune und freuten sich darauf die weltbesten Judokas beim Wettkampf zu beobachten. Bei den Vorrundenkämpfen sorgten 5000 Besucher für eine tolle Stimmung in der Olympiahalle. Die Vorrunde wurde auf vier Wettkampfflächen gleichzeitig in den verschiedenen Gewichtsklassen ausgetragen. Es waren sehr spannende Kämpfe und auch viele perfekt ausgeführte Techniken zu bestaunen.
Nach den Finalkämpfen fuhren die Judokas mit der U-Bahn zum Quartier in die Hansastraße 130c und stellten dort das Gepäck ab. Anschließend stand dem Besuch eines Biergartens nichts mehr im Wege. Im Hirschgarten waren einige von uns von der biertrinkenden Menschenansammlung (etwa 7000 Personen) überwältigt. Besonders unser Burgenlandlegionär Wolfgang Laschitz. Unauffällig gesellten sich die Judokas unters Volk der Biertrinker und konsumierten ebenfalls ein(ig)e Maß Bier. Gegen 24.00 Uhr war die Nachtruhe angesagt.
Am 27. Juli 2001 tagsüber stand wieder der Judosport im Vordergrund. Es waren etwa 6000 Besucher in der Olympiahalle und es gab wieder vieles zu bewundern und zu bestaunen. Auch einige verwertbare Techniken für den Judosport in Neumarkt.
München war sportlich und gesellschaftlich eine Reise Wert. Selbstkritisch betrachtet muss und wird noch viel Schweiß fließen um einmal einen aktiven Judoka aus Neumarkt bei einer WM bewundern zu können.
